Whitby….

Der heutige Tag wird sicher einer der unvergesslichen unserer Tour sein! Ich glaube, atemberaubend ist das richtige Wort – sicher auch für manche kontinuierliche Steigung, besonders aber für die Landschaft!

Als wir morgens aufbrachen, befanden wir uns auf etwa 100 m ü.NN, nach 6 km Holperpfad dann auf 200 m ü.NN…

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Die Landschaft präsentierte sich allgäuartig – falls man sich den Allgäu am Meer vorstellen kann. Nur der weite Himmel verhieß Meer!

In Ravenscar hatten wir einen ersten Höhepunkt der Strecke erreicht und uns damit eine Eispause verdient! Wie passend, dass ein netter, kleiner Tearoom direkt am Weg lag!

Von der Bank in der Sonne aus hatten wir beim Genießen der Köstlichkeit einen herrlichen Blick!

Die schroffe Kante verriet uns schon, dass wir oberhalb der Steilküste angekommen waren. Und tatsächlich, kurz danach bekamen wir einen ersten Eindruck von Robin Hoods Bay, die wir nun ansteuern sollten.

Der “Cinder Track” führte uns nun auf z.T. haarsträubenden Untergründen kontinuierlich bergab, am Berghang entlang, einmal um die hufeisenförmige Bucht herum. Immer wieder blieben wir stehen, um die sich verändernden Ausblicke zu genießen! Im Fahren wäre das nicht möglich gewesen, denn das Fahren war eher Akrobatik…Slalom zwischen Schlaglöchern, Auswaschungen, Furchen und rausstehenden Steinen.

So gelangten wir in weitem Bogen langsam auf 50 m ü.NN, nach Robin Hoods Bay (ich nehme mal an, dass der Sherwood Forest nicht weit ist).

 

Picknick mit selbst gemachten Sandwiches am ehemaligen Banhofshäuschen – und schon ging es weiter, wieder hoch auf 134 m ü.NN. Hier war der recht gut verdichtete Schotter auf dem breiten Weg geradezu eine Wohltat! Und dann der staunende Blick zurück!

Über diese Höhe waren wir links außen gekommen!

Und den ganzen Tag strahlten Himmel und Meer in ihrem schönsten Blau um die Wette! Unter diesem hohen Himmel umrundeten wir auf dem Kliff die Landspitze, immer das weite Meer zu unserer Rechten. Kurz führte uns dann die Route von der Küste weg, nur um uns kurz darauf den Blick auf Whitby zu öffnen.

Nach all dieser Schönheit hielt der Tag aber noch zwei besondere  Dinge für uns bereit: das Flusstal vor Whitby konnten wir auf diesem alten Viadukt überqueren

und unser Quartier liegt oben auf der Höhe über Whitby in einem fast 250 Jahre alten Stadthaus. Die Gastgeber sind sehr interessante und freundliche Menschen, Schriftsteller und Fotografen. Vielleicht ergibt sich ja noch das eine oder andere Gespräch – wir fahren nämlich erst Montag weiter.

 lässt grüßen!

 

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