Herrlich: Rückenwind und viel weniger Muskelkater als erwartet!! Wir sind richtig gut vorwärts gekommen…
Wir konnten sogar eine Bummel-Mittagspause in Henne Strand machen und landeten doch gut und zügig nach 58 km in Oksbøl im Vandrahem.
Wir sind so zufrieden durch die Heidelandschaft gegondelt, dass wir heute nur ein Foto gemacht haben…
Dieser Wildwechsel war uns bisher noch nicht untergekommen! Aber wir befanden uns tatsächlich völlig legitim in einem militärischen Übungsgebiet. Einmal fuhr sogar mitten zwischen all den zivilen Autos ein Panzer hinter uns.
Als dann irgendwo aus dem Gelände Geschützdonner erklang, wurde es Lisette doch zu mulmig und sie verkroch sich schnell im Korb!
Ich hätte es ihr gerne nachgemacht, aber zu zweit passen wir beim besten Willen nicht in diesen Korb….
Hallo Ute, hallo Rainer,
damit habt Ihr ja nun den Löwenanteil Eures NSCR geschafft. Es trennen Euch nur noch knappe 300 Km vom trauten Heimathafen! 🙂
Ich denke, ein wenig Wehmut schwingt jetzt schon mit? 😉
Habe mal beim kleinen Wikinger (Ha – das passt ja zu Dänemark, oder? 😉 ) ein wenig nach Eurem aktuellen Standort “gegoogelt” (= ein Widerspruch in sich):
“Oksbøl (2.853 Einwohner, Stand 2018) hat mit einem Bahnhof (Varde–Nørre Nebel-Bahn), einer Post, einer Bank und mehreren Supermärkten eine zentrale Funktion für die umliegenden Siedlungen. Oksbøl verfügt über eine Kaserne des dänischen Heeres, eine Jugendherberge und ein Bernsteinmuseum. Die ältesten Teile der für ihre Kalkmalereien bekannten Kirche von Aal wurden im 10. Jahrhundert errichtet.”
Und zum Abschluss eine Testfrage an die fröhlich mitlesende Gemeinde: Was ist anstrengender? Die Beinarbeit, die man auf einem Drahtesel in den Vortrieb investieren muss oder die Beinarbeit, die zum Aufrechthalten der Sitzposition auf einem echten Equus notwendig ist?
Ich denke, die Antwort werden wir in diesem Blog erfahren! 😉
Cheerio, Jens