Nun sind wir schon den dritten Tag in Dänemark…
Wir erfreuen uns an wunderbar ebenen Radwegen – parallel zur Straße schon fast langweilig, in mitten der Dünenlandschaft aber wunderschön!
Und überall sind Picknickbänke aufgestellt und laden z.B. hier zum Frühstück ein.
So konnten wir ohne lange nachzudenken den Abstecher nach Skagen machen. Einmal vor drei Jahren hatten wir schon vor dem verschlossenen Skagen-Museum gestanden, dieses Mal sollte es klappen! Mich interessiert in der Malerei die Zeit der Künstlerkolonien so sehr. Und in Skagen hatte sich eine der bekanntesten befunden. Wir bekamen auch problemlos eine Hütte auf einem Campingplatz für zwei Nächte, die Voraussetzung für Museumsbesuch und Schlendertag (hier: wir bestaunen die versandete/unter einer Wanderdüne begrabene Kirche).
Ich habe dann auch meiner Lust nachgegeben und mit der jetzt – trotz Hitzeperiode – blühenden Heide einen Kranz gebunden.
Von Skagen aus sind wir dann heute Morgen zurück zur Nordseeküstenroute gefahren und dann gen Westen abgebogen. Wir mussten kaum auf Straßen fahren, sondern mitten zwischen Wald und Dünen.
So konnten wir auch einige der Schutzhütten entdecken, von denen es in Dänemark ein engmaschiges Netzwerk gibt.
In der Nähe der Shelter ist meistens eine Biotoilette und ein Hahn für Trinkwasser. Hier kann man kostenlos übernachten, zwei Nächte pro Hütte maximal. Tolle Einrichtung!
Da es heute im Laufe des Tages aber anfing zu regnen, gerieten wir definitiv nicht in Versuchung, eine auszuprobieren. Wir haben dann doch lieber wieder eine Hütte auf einem Campingplatz gemietet…- Glamping eben!