In der Nacht war endlich Regen gefallen, fast hörte man die Natur seufzen.
Die Luft war frischer, Wolken hielten den Sonnenschein zurück und der Wind wehte leise – vielversprechend! Ein Stück die Straße runter erfreuten wir uns nochmal an weiteren Felszeichnungen und teilten unser neu erworbenes Wissen mit vier Radlern aus Deutschland. Dabei bemerkten wir erst gar nicht, wie sehr der Wind auffrischte… Denn das tat er!!
Mutig trotzten wir dem Gegenwind und machten uns auf den Weg. Und blieben auch noch eine ganze Weile mutig. Erst als uns heftige Böen fast vom Rad holten bzw. wir fast in den Graben fuhren, verließ uns unsere Zuversicht. Aber bis Fjällbacka an der Küste schafften wir es trotzdem – mit hin und wieder eingelegten Schiebestrecken…
Dieses Bild illustriert den Tag heute in den Schären sehr gut!
Und wieder funktionierte das System Touristinformation in Sachen Quartier! Wir fanden ein Privatzimmer. Rainer schlief erstmal drei Stunden…
Selbst zum Abend hat der Wind nicht nachgelassen – mal sehen, was uns morgen erwartet…