Dunfermline…

Na, wenn sich das nicht schon richtig schottisch anhört…(übrigens kann ich, z.B. beim Einkaufen, laut meine Gehirnzellen klickern und die Synapsen platzen hören: im ersten Moment hört es sich völlig fremd an, was mir da entgegen sprudelt, im zweiten kommt mir manches im Ansatz englisch vor und dann schalte ich, was mein Gegenüber von mir will. Wie lange ich wohl brauchen werde, bis ich mich an das Schottische gewöhnt habe?).

Edinburgh hat uns heute morgen so verabschiedet, wie es uns willkommen geheißen hatte, auf ehemaligen Bahntrassen! Wir konnten uns also verhältnismäßig autofrei aus der Stadt hinausfädeln. Nach zwanzig Kilometern dann standen wir am Firth of Forth, bereit uns hinüber zu wagen. Rechts die alte, rote Eisenbahnbrücke,

links die ganz neue Autobrücke und geradeaus die Brücke, über die im Moment wegen Instandsetzung nur Busse, Radfahrer und Fußgänger dürfen.

Doch bevor wir uns in diese schwindelnden Höhen wagten, hielten wir erstmal Mittagsrast mit Blick auf alle drei Brücken. Nur die vielen fotografierenden Japaner stolperten manchmal durch unsere Sichtachse.

Aber dann, Jacken an und los! Was für eine Weitsicht!

Mindestens genauso schön war aber später der Blick zurück:

Haben wir nicht ein Glück mit dem Wetter gehabt?

Wir freuen uns beide, dass wir die ersten 30 km unserer nächsten Bergetappe heute so gut schaffen konnten, Rainer nach seinem Infekt und ich nach Überlastung meiner Knie durch “Pflastertreten” (was nur mit Medikamenten so gut ging… Aber ich bin nach wie vor so dankbar, dass radeln mir keine Probleme macht!!).

Morgen wollen wir uns dann auf den Weg zum Loch Leven machen – ich bin gespannt!

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