Immer noch Canterbury…

Ob man es glauben mag, oder nicht, das Schönste war heute das Ausschlafen!

Wir sind ja eigentlich ohne jeden Zeitdruck unterwegs, aber der Komfort von Übernachtungen mit Frühstück bringt eben auch eine gewisse Strukturierung des morgendlichen Ablaufes mit sich. Immerhin müssen wir mit gepackten Taschen die Unterkunft zu einer bestimmten Zeit verlassen. Und wenn mal jemand bei uns Mäuschen gewesen wäre, könnte er oder sie sich mit uns wundern, wie wir nullkommanix ein Zimmer in Komplettchaos versetzen können, nur weil wir z. B. etwas Frisches zum Anziehen und den Kulturbeutel hervor kramen müssen…

Heute haben wir also in aller Ruhe unser Frühstück in der Selbstversorger-Küche zubereitet und sind dann ein bisschen durch die Stadt getrödelt. Wir haben ein paar Kleinigkeiten eingekauft (z.B. einen zweiten Adapter zum Aufladen der Handys) und sind dann in Lisettes und meiner Vorstufe zum Paradies gelandet: einem Café in einem tollen Buchgeschäft!

Hier kann man Lisette kurz vor dem Verputzen eines köstlichen Schokomuffins sehen.

In dem Geschäft hätte ich Stunden verbringen können! Alle Bücher, die nicht in Regalen standen, waren auf antiken Tischchen gestapelt, jeder Tisch mit einem inhaltlich passenden Spruch versehen! Dieser gefiel mir heute besonders:

(“Um etwas zu kreieren, muss man vorher alles in Frage stellen.”)

Außer, dass wir auch heute Abend selbst gekocht haben und anschließend unseren Turm für die Nacht erklommen haben, gibt es heute nichts weiter zu erzählen – ein echter Pausentag eben!

Da ganz oben, hinter den drei schmalen Fenstern, nächtigen wir!

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