Sandpoort (bei Haarlem)….

Also, bevor ich es schon wieder vergesse, hier die gute Nachricht für alle Leckermäulchen:

Holland ist das Land, in dem auf keinem Frühstückstisch die Schokostreusel fehlen…und wenn man die in ein frisches, gebuttertes Croissant streut….mmmhh! Außer, man isst lieber Käse, natürlich!

Erster sonniger Frühlings-Samstag – und gefühlt ALLE holen ihre Fahrräder hervor und fahren in allen Geschwindigkeiten durch die Landschaft(und in Holland haben viele Leute ein Fahrrad!).

Der Klinkerweg durch das Dünenschutzgebiet surrte nur so! Klinkerweg deshalb, weil er tatsächlich – wie unglaublich viele andere Wege und Straßen – mit Klinkersteinen, deren lange Schmalseiten nach oben zeigen, gepflastert ist! Davon hatten wir gefühlt heute 80% des Weges, meistens fast “kopfsteinpflasterartig”. Zum Ende des Tages hin jammerten meine Hände und Schultern.

Aber die Landschaft ist schön!

Von oben gesehen…

Langsam ” entblätterten” wir uns: die Thermohose wurde durch eine dünne Sporthose ersetzt, die Jacke wurde hinten unter den Riemen der Packrolle geklemmt, der dicke Pulli durch eine Weste ersetzt. Und die weiße Haut auf meiner Nase durch Sommersprossen… Vor der Radtour habe ich mir zum Schutz meiner Augen ja eine selbsttönende Brille zugelegt – sie funktioniert prima! Ich fühle mich schon ein bisschen wie ein Negativ-Pandabär – mit weißen Ringen um die Augen…Auch meinen Händen sieht man das viele Draußen-Sein an: Handrücken ab Jackernrand und die ersten Fingerglieder braun, Fingerspitzen und dort, wo die Ringe sonst sind, weiß.

Nachmittags überquerten wir bei Imuiden den Holland-Kanal mit einer Fähre – und nicht nur wir!

Entsprechend überlaufen war die Eisdiele im nächsten Ort! Wir gönnten uns mal wieder lieber ein Café. Und suchten an diesem ersten sonnigen Frühlings-Samstag an der Küste in der Nähe von Amsterdam nach einer Unterkunft…

Naja, jedenfalls laufen wir auch heute Nacht nicht um die Häuser. Und morgen hat sich die Quartiers-Lage laut Internet schon wieder deutlich entspannt!

 

 

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