Am nördlichsten Punkt….(Yell und Unst)

Wie schön, dass wir uns ein Auto gemietet haben! So konnten wir am Sonntag die gut 100 km bis in den Norden der Shetlands fahren und uns auch hier von der mächtigen Größe dieser Inseln beeindrucken lassen… Lasst Bilder sprechen:

Um bis in den hohen Norden zu gelangen, mussten wir schon wieder Fähre fahren…vom Mainland nach Yell und am anderen Ende Yells nach Unst.

Wir besuchten ein Visitor Center – und fanden endlich Informationen zum Thema “Shetland Ponys”! Das ist sonst unerwartet wenig präsent.

 

Eine Art ” Altenteil für alte Ruderboote” war auch zu bestaunen, mehr noch aber die damit zusammenhängenden  Lebens- und Arbeitsbedingungen der Fischer und ihrer Familien.

Ein paar Kilometer weiter war die Schafschur angesichts des trockenen Wetters in vollem Gange. Hier schoren sogar ein paar Männer und Frauen(!) die Schafe per Hand!

Wusstet ihr, dass Schafe ihre Wolle eigentlich im Fellwechsel von alleine verlieren? Ich nicht.

Und die Nachbauten eines Wikingerschiffes und eines Langhauses waren zu bestaunen. Hier auf den Shetlands bauten die Wikinger ihre Häuser aus Stein, nicht aus Holz wie in Skandinavien.

Aber am allermeisten hast uns die Landschaft begeistert (obwohl ich nicht so einsam wohnen möchte!)

Ganz besonders auf der Rückfahrt am Abend, als die Lichtverhältnisse sich änderten, konnten wir uns gar nicht sattsehen…

“…..Da berühren sich Himmel und Erde….” – bis heute schwingt mir das Lied durchs Herz!

Glücklich und müde kamen wir wieder in dem inzwischen völlig zugenebelten Lerwick an…. Was wir alles sehen und erleben dürfen..!!!

 

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